Veröffentlicht in Unternehmensberatung.
Tobias Wunsch - Der Experte für CEO-Entlastung im Mittelstand
Von
Matthias Skaletz
am .
Im Gespräch mit Tobias Wunsch: Erfahre, wie der Experte Geschäftsführer im Mittelstand entlastet und eine starke zweite Führungsebene aufbaut.
Als Diplom-Ingenieur und erfahrener Leadership Mentor unterstützt Tobias Wunsch Geschäftsführer im Mittelstand dabei, sich aus dem operativen Tagesgeschäft zu befreien. Mit seinem CEO-Entlastungssystem entwickelt er zweite Führungsebenen, die wirklich Verantwortung übernimmt und führt, statt zu blockieren. Seine Mission: „Ich mache Geschäftsführer im Mittelstand überflüssig im Tagesgeschäft! Mit einer zweiten Führungsebene, die führt, statt blockiert.“
- Gewerk:
- Leadership Mentor für Geschäftsführer und Führungskräfte im Mittelstand
- Kernkompetenzen und Expertise:
- Diplom-Ingenieur mit über 25 Jahren Erfahrung als Führungskraft, im Change-Management und transformationaler Führung, Spezialisierung auf die Entwicklung von Führungssystemen im produzierenden Mittelstand.
- Werteversprechen (Value Proposition):
- „Ich helfe Geschäftsführern produzierender Mittelstandsunternehmen dabei, ihre zweite Führungsebene so zu entwickeln, dass das Tagesgeschäft auch ohne sie stabil läuft – damit sie 80 % ihrer Zeit für Strategie, Wachstum und Fachkräftebindung gewinnen.“
- Beruflicher Hintergrund:
- Gründer der Wunsch Unternehmensberatung GmbH, ehemaliger Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, das er aus einem millionenschweren Verlust führte, zuvor Experte für Führungskräfte- und Organisationsentwicklung in verschiedenen Unternehmenberatungen und Prozessingenieur und Change-Management-Experte bei Philips.
Der Werdegang von Tobias Wunsch: vom Ingenieur zur CEO-Entlastung
Frage: Wie bist du zum Thema CEO-Entlastung gekommen und was hat dich dazu bewogen, dich als Leadership Mentor selbstständig zu machen und deine Personal Brand aufzubauen?
"Mein Weg begann eigentlich ganz anders als man vermuten würde. Nach meinem Studium zum Chemieingenieur startete ich bei Philips in einer Halbleiterfabrik. Dort bekam ich mein erstes Projekt und scheiterte spektakulär. Dieses Scheitern war mein Wendepunkt.
Ich erkannte, dass technisches Know-how allein nicht ausreicht. Man kann Themen perfekt managen, aber wenn man die Menschen nicht mitnimmt, ist alles zum Scheitern verurteilt. Diese Erkenntnis war der Beginn meiner Leidenschaft für Leadership. Ich stellte fest, dass viele Führungskräfte genau das gleiche Problem haben: Sie sind exzellente Fachleute und Manager, aber tun sich schwer damit, Menschen wirklich zu führen.
Mein Herzensthema ist es, Geschäftsführern zu ermöglichen, sich zu 80 % aus dem operativen Tagesgeschäft zurückzuziehen. Damit sie eine Kultur entwickeln können, die alle im Unternehmen motiviert, ihr Bestes zu geben.
Nach meinen Erfahrungen als Ingenieur, Berater und später als Geschäftsführer eines Unternehmens, das ich aus den roten Zahlen führte, gründete ich 2011 die Wunsch Unternehmensberatung GmbH. Mein Leadership Mentoring steht dabei für Qualität und meinen persönlichen Einsatz. Ich zeige nicht nur, wie es geht, sondern bleibe so lange, bis der Kunde es selbst geschafft hat."
Zum Linkedin Profil von TobiasEgal was dir im Leben passiert, du kannst nur gewinnen!
Die Entwicklung einer starken Personal Brand im Beratungsumfeld
Frage: Wie sah dein Weg zur Entwicklung deiner persönlichen Marke aus? Hattest du Unterstützung oder hast du alles selbst in die Hand genommen? Welche unerwarteten Stolpersteine sind dir dabei begegnet?
"Meine persönliche Marke hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Anfangs stand der Name ‚Wunsch Unternehmensberatung‘ für mein Angebot, was manchmal zu Missverständnissen führte – einige dachten tatsächlich, ich sei eine Art 'Wunscherfüller'. Ich erkannte auch, dass der Mittelstand mit dem Begriff ‚Unternehmensberatung‘ oft hadert – viele Geschäftsführer sagen: 'Ich brauche niemanden, der mir sagt, wie ich mein Geschäft zu führen habe.'
Die Corona-Pandemie zwang mich dann, mein Geschäftsmodell komplett zu überdenken. Ich entwickelte mich vom klassischen Unternehmensberater vor Ort zum Leadership Mentor, der heute hybrid arbeitet – digital und analog. Diese Neuausrichtung war nicht einfach, aber notwendig.
Ein weiterer Stolperstein war die Erkenntnis, dass selbst der Begriff ‚Leadership‘ mittlerweile überstrapaziert ist. Geschäftsführer im Mittelstand mit 20–250 Mitarbeitern kaufen kein ‚Leadership‘ – sie wollen konkrete Lösungen für ihre Probleme. Daher fokussiere ich mich heute darauf, Geschäftsführern zu helfen, sich aus dem operativen Tagesgeschäft zurückzuziehen, indem sie eine zweite Führungsebene aufbauen, die wirklich führt und Verantwortung übernimmt.
Diese Entwicklung meiner Markenidentität war und ist weiterhin ein kontinuierlicher Prozess des Lernens und Anpassens. Ich musste immer wieder mein Ego zurückstellen und flexibel bleiben, um neue Wege zu gehen. Dabei haben mir verschiedenste Mentoren und Sparringspartner geholfen, die mich herausgefordert und mir ehrliches Feedback gegeben haben."
Tobias Wunsch: Digitale Präsenz aufbauen mit Plattformen und Strategien
Frage: Über welche Plattformen kommunizierst du mit deiner Zielgruppe und warum hast du dich gerade für diese entschieden? Wie gehst du vor, um deine digitale Präsenz kontinuierlich aufzubauen?
"Für meine digitale Kommunikationsstrategie setze ich hauptsächlich auf LinkedIn. Diese Plattform hat sich für mich als ideal erwiesen, weil ich dort meine Zielgruppe Geschäftsführer und Führungskräfte im Mittelstand am besten erreiche. Früher war ich auch bei XING, Facebook und Instagram aktiv. Heute konzentriere ich mich auf LinkedIn.
Interessanterweise entwickelt sich LinkedIn in den letzten Monaten immer mehr in Richtung Facebook, was ich mit gemischten Gefühlen betrachte. Trotzdem bleibe ich der Plattform treu, weil ich dort werthaltige Inhalte teilen kann und positive Rückmeldungen bekomme.
Meine Content-Strategie folgt einem klaren System. Ich teile sowohl fachliche Expertise und kostenlose Tipps als auch persönliche Einblicke, damit die Menschen verstehen, wer Tobias Wunsch ist. Schließlich ist meine Arbeit ein 'People-Business' und ich arbeite nur mit Menschen zusammen, die es wirklich ernst meinen und an sich arbeiten wollen.
Für den Aufbau meiner digitalen Präsenz habe ich ein strukturiertes Vorgehen: Ich poste regelmäßig, mittlerweile sieben Tage die Woche und manchmal sogar zweimal am Tag. Dabei nutze ich verschiedene Content-Formate und technische Systeme zur Unterstützung und plane meine Posts vor. Ich reserviere mir feste Zeitslots im Kalender für das Erstellen von Inhalten und achte darauf, online zu sein, wenn meine Posts veröffentlicht werden, um auf Kommentare reagieren zu können. Der Austausch ist mir wichtig und ich erfahre viel darüber, was meine Zielgruppe wirklich beschäftigt.
Was bei meiner Zielgruppe besonders gut ankommt, sind authentische Einblicke in mein Leben – sei es mein Land Rover Defender (Bj. 2013), meine Outdoor-Aktivitäten oder andere persönliche Aspekte. Ich möchte als bodenständiger Mensch wahrgenommen werden, der ehrliche und qualitativ hochwertige Arbeit leistet, die Wirkung entfaltet.
„Ich trage keine Rolex und fahre keinen Porsche – das ist Teil meiner authentischen Marke."
Zu Wunsch UnternehmensberatungContent-Strategie für eine starke Personal Brand
Frage: Inwiefern sind die Inhalte, die du teilst, entscheidend für deine Personal-Brand? Verrate uns deinen Ansatz, um Inhalte zu erstellen, die bei deiner Zielgruppe wirklich ankommen?
"Meine Inhalte folgen einem durchdachten System, das ich als TOFU-MOFU-BOFU bezeichne – Top of Funnel, Middle of Funnel und Bottom of Funnel. Diese Struktur hilft mir, verschiedene Aspekte meiner Expertise in CEO-Entlastungssystemen zu vermitteln und gleichzeitig meine Zielgruppe auf unterschiedlichen Ebenen anzusprechen.
Bei meinen Inhalten achte ich darauf, mich auf meine Kernthemen zu fokussieren: Führungssysteme und Leadership. Ich streue aber bewusst auch persönliche Elemente ein, damit die Menschen verstehen, mit wem sie es zu tun haben. Wenn potenzielle Kunden mich kontaktieren, die meine Posts schon länger verfolgt haben, müssen wir kaum Zeit damit verbringen, uns kennenzulernen – sie wissen bereits, wer ich bin, was ich tue und wie ich arbeite.
Mein Ansatz ist es, ehrlichen Mehrwert zu bieten. Ich stelle kostenlose Tools zur Verfügung, teile praktische Tipps und gebe Einblicke in meine Arbeitsweise. Natürlich baue ich auch klare Call-to-Actions ein, aber ich setze auf das Prinzip des 'Attracting' statt des 'Hunting'. Ich möchte Menschen für mich interessieren, indem ich meine Expertise zeige, statt sie aggressiv anzuwerben.
Was meine Zielgruppe besonders schätzt, ist mein direkter, klarer Kommunikationsstil. Ich bin den Menschen sehr zugewandt, aber ich rede Klartext. Wenn jemand herumlaviert oder versucht, mich nach dem Prinzip 'Wasch mich, aber mach mich nicht nass' zu engagieren, sage ich offen, dass wir nicht zusammenpassen. Diese Authentizität und Ehrlichkeit ist ein zentraler Bestandteil meiner Personal-Brand und spiegelt sich in allen meinen Inhalten wider."
Erkenntnisse und Empfehlungen aus der Personal-Brand-Reise
Frage: Wenn du zurückblickst auf deine Personal-Brand-Reise: Welche Erkenntnisse hättest du gerne von Anfang an gehabt? Was rätst du Menschen, die jetzt dort stehen, wo du einmal angefangen hast?
"Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die ich gerne früher gehabt hätte, ist die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Zu Beginn war ich sehr auf meine eigenen Ideen fixiert und hatte manchmal Schwierigkeiten, mein Ego beiseite zu legen. Heute weiß ich: Veränderung passiert immer, aus welchen Gründen auch immer. Wenn du zu lange an deinem Ego festhältst, verlierst du wertvolle Zeit.
Mein wichtigster Rat an alle, die eine Personal Brand aufbauen wollen: Sucht euch von Anfang an Sparringspartner und Mentoren, die euch herausfordern und ehrliches Feedback geben. Menschen, die euch respektvoll, aber klar ins Gesicht sagen können: 'Das ist Coach Bla Bla' oder 'Das kauft keiner'.
Was ich auch gelernt habe: Authentizität ist unersetzlich. Du kannst nur langfristig erfolgreich sein, wenn du dir selbst treu bleibst. Das bedeutet nicht, dass du dich nicht weiterentwickeln solltest, im Gegenteil. Aber diese Entwicklung muss zu dir passen und deinen Werten entsprechen.
Und schließlich: Betrachte jede Situation als Chance für mein persönliches Wachstum. Alles, was mir im Leben passiert, beruflich wie privat, ist eine Gelegenheit zu lernen. Im Moment einer Krise fällt es schwer, das zu sehen, aber rückblickend wirst du immer erkennen, wofür es gut war."
Erfolgsmomente und messbare Ergebnisse
Frage: Gab es ein besonderes Erlebnis oder einen Moment, der dir gezeigt hat, dass deine Sichtbarkeit wirklich etwas bewirkt? Woran merkst du, dass deine Strategie Früchte trägt?
"Den Erfolg meiner Arbeit und meiner Sichtbarkeitsstrategie messe ich vor allem daran, dass Kunden mit mir zusammenarbeiten wollen. Das klingt simpel, ist aber der wichtigste Indikator. Darüber hinaus gibt es natürlich besondere Momente, die mir zeigen, dass mein Ansatz funktioniert.
Ein schönes Beispiel: Ich verschicke vor Beginn einer Zusammenarbeit personalisierte Notizbücher an meine Kunden. Ein Geschäftsführer kam zum ersten persönlichen Treffen und sagte mir direkt, dass er mit dem Notizbuch nichts anfangen könne. Am Ende unserer Zusammenarbeit war genau dieses Notizbuch für ihn zu einem der wertvollsten Werkzeuge geworden. Er hatte gelernt, alte Glaubenssätze loszulassen und die Kraft des geschriebenen Wortes zu schätzen.
Besonders berührend sind die Momente, wenn bei Kunden der sprichwörtliche Knoten platzt. Wenn wir beispielsweise am Thema Glaubenssätze arbeiten und diese auflösen, kann man förmlich sehen, wie sich Menschen verändern. Oft höre ich dann Sätze wie: 'Ich bin so alt und habe das bis heute nicht herausgefunden – vielen Dank!' Diese Durchbrüche zu erleben, ist für mich die größte Bestätigung.
Was mich auch freut: Immer mehr Führungskräfte im Mittelstand öffnen sich für persönliche Entwicklungsthemen. Nach außen präsentiere ich mich zwar sachlich und systematisch, weil Geschäftsführer konkrete Ergebnisse kaufen, nicht ‚Hokuspokus‘. Aber ich merke, dass viele zunehmend bereit sind, auch an ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Denn, wer andere führen will, der darf zuerst lernen, sich selbst zu führen!
Letztendlich verkaufe ich eine Wirkung, und wenn meine Kunden diese Wirkung erleben, bin ich zufrieden. Das ist für mich der ultimative Beweis, dass meine Strategie funktioniert."
Tobias Wunsch: Leadership Mentor mit Ingenieur-Hintergrund
Als Diplom-Ingenieur mit über 25 Jahren Erfahrung als Führungskraft und in transformationaler Führung hat Tobias Wunsch einen einzigartigen Ansatz entwickelt, um Geschäftsführenden im produzierenden Mittelstand dabei zu unterstützen, sich aus dem operativen Tagesgeschäft zurückzuziehen. Sein CEO-Entlastungssystem hilft ihnen, eine zweite Führungsebene aufzubauen, die Verantwortung übernimmt, Entscheidungen trifft und das operative Geschäft trägt.
Mit seinem Leadership Mentoring begleitet er Geschäftsführende in Unternehmen mit 20–250 Mitarbeitern auf ihrem Weg zu einem Führungssystem, das wirklich trägt. Seine Kunden können sich bis zu 80 % ihrer Zeit aus dem operativen Tagesgeschäft herausziehen und erleben eine messbare Verbesserung ihrer Unternehmenskultur.
Wenn Sie als Geschäftsführer mehr Zeit für Strategie, Wachstum und Fachkräftebindung gewinnen möchten, kontaktieren Sie Tobias Wunsch für ein kostenloses Entwicklungsgespräch.
Entdecken Sie, wie strategische Business-Fotografie Ihre Personal Brand aufwertet.
Mehr zu meiner Businessfotografie