Skip to main content

Vassilios Katsogridakis: Der Netzwerker von RP Events der Rheinischen Post Mediengruppe

Erfahre mehr über Vassilios Katsogridakis, Produktmanager RP Events bei der Rheinischen Post Mediengruppe. Seine Leidenschaft für Networking und Eventmanagement inspiriert.

Gewerk:
Produktmanager RP Events bei der RP Medien GmbH der Rheinischen Post Mediengruppe
Kernkompetenzen und Expertise:
Experte für Eventmanagement und Networking mit Fokus auf die Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen in Düsseldorf und der Region. Spezialisiert auf die Verbindung von digitaler Kommunikation und persönlichem Austausch, um innovative Eventformate zu schaffen.
Werteversprechen (Value Proposition):
Inspirierende Events und Plattformen, die Menschen miteinander verbinden und Raum für berufliche sowie persönliche Netzwerke schaffen. Authentische Kommunikation kombiniert mit einem starken regionalen Fokus.
Beruflicher Hintergrund:
Seit über 20 Jahren bei der Rheinischen Post Mediengruppe tätig, aktuell als Produktmanager RP Events. Langjährige Erfahrung in der Organisation von Veranstaltungen wie der Partyreihe "I Love Düsseldorf" und Business-Netzwerktreffen. Engagierter Netzwerker mit einem breiten beruflichen und persönlichen Netzwerk in der Region Düsseldorf.

Vassilios Katsogridakis: Wie Leidenschaft zur Sichtbarkeit führte

Vassilios Katsogridakis ist eine prägende Persönlichkeit in der Eventlandschaft Düsseldorfs. Als Produktmanager RP Events bei der RP Medien GmbH der Rheinischen Post Mediengruppe verbindet er Menschen, schafft innovative Veranstaltungen und stärkt Netzwerke. Im Interview gibt er spannende Einblicke in seine persönliche Reise und die Entwicklung seiner Sichtbarkeit.

Frage: Was hat dich dazu bewegt, mit deiner Persönlichkeit und Expertise bewusst in die Öffentlichkeit zu treten?

Vassilios beginnt mit einer überraschenden Offenheit: „Es war tatsächlich keine bewusste Entscheidung. Schon in den 90er Jahren habe ich in Foren über meine Leidenschaft, den Basketball, geschrieben. Damals war die Kommunikation meist anonym oder unter Nicknames, aber es hat mir großen Spaß gemacht, mit Menschen online zu kommunizieren.“

Er beschreibt, wie sich diese Leidenschaft weiterentwickelte: „Wir haben unsere Basketball-Mannschaften organisiert, Trainings geplant und uns ausgetauscht – alles digital. Mit Plattformen wie StudiVZ und später Facebook wurde die Kommunikation persönlicher und für eine breitere Öffentlichkeit verfügbar. Anfangs ging es um private Themen wie Urlaubsfotos oder Sport, doch ab 2010 begann ich, Social Media gezielt beruflich zu nutzen.“

Ein Wendepunkt war die erste I Love Düsseldorf-Party im Jahr 2011: „Hier wurde es wichtig, die Leute zu erreichen und ihnen auf Facebook einen Blick hinter die Kulissen zu geben. Ich wollte zeigen, was wir machen und warum es sich lohnt, dabei zu sein.“

Heute nutzt Vassilios Plattformen wie LinkedIn und Instagram nicht nur für berufliche Zwecke, sondern auch, um Menschen zusammenzubringen: „Es geht mir darum, Netzwerke aufzubauen und spannende Leute aus der Region kennenzulernen.“

Zu Vassilis Linkedin Profil
Ich bringe Menschen zusammen, die sich sonst nicht getroffen hätten.

Der Weg: Herausforderungen und Erfolge

Frage: Wie hast du deine persönliche Marke entwickelt? Gab es Unterstützung oder unerwartete Herausforderungen?

„Ich habe den Aufbau meiner Marke selbst in die Hand genommen“, erklärt Vassilios. „Es war ein Prozess, der sich über viele Jahre entwickelt hat und vor allem durch meine Leidenschaft für Kommunikation geprägt wurde. Unterstützung gab es eher durch den Austausch mit anderen – sei es im Sport, bei beruflichen Projekten oder auf Veranstaltungen. Authentizität war dabei immer mein Schlüssel.“

Er beschreibt einige der Herausforderungen, die ihm begegneten: „Manchmal sind es die Netzwerke selbst, die plötzlich verschwinden oder sich verändern. Das kann frustrierend sein, weil Kontakte verloren gehen und man sie nicht mehr erreichen kann. Ein Beispiel ist Xing – dort war ich früher sehr aktiv und hatte eine große Community, aber irgendwann hat die Plattform an Bedeutung verloren.“

Ein weiterer Stolperstein ist die Unverbindlichkeit mancher Plattformen: „Bei LinkedIn ist es manchmal so, dass Nachrichten nicht beantwortet werden, weil sie vielleicht als nicht so wichtig wahrgenommen werden wie eine E-Mail oder WhatsApp.

Trotz dieser Herausforderungen sieht Vassilios den Aufbau seiner Marke als kontinuierlichen Lernprozess: „Ich habe gelernt, dass digitale Verbindungen oft der erste Schritt sind. Mein Ziel ist es, diese Kontakte irgendwann in reale Treffen umzuwandeln. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie viele interessante Menschen man dadurch kennenlernen kann.“

Er betont auch die Bedeutung regionaler Netzwerke: „Ich achte darauf, dass meine Kontakte einen regionalen Bezug haben – vor allem hier in Düsseldorf und Neuss. Dadurch bleibt die Möglichkeit bestehen, sich auch persönlich zu treffen und gemeinsam etwas zu bewegen.“

Vassilios Katsogridakis: Plattformen für Networking und digitale Präsenz

Frage: Über welche Plattformen kommunizierst du mit deiner Zielgruppe und warum hast du dich gerade für diese entschieden?

„LinkedIn hat sich für mich als die wichtigste Plattform herauskristallisiert“, erklärt Vassilios. „Es bietet eine professionelle Atmosphäre, in der man echte Verbindungen aufbauen kann. Besonders schätze ich, dass dort Klarnamen verwendet werden, was die Kommunikation viel persönlicher und vertrauensvoller macht. Im Vergleich zu Facebook, das in den letzten Jahren sehr negativ in meiner Wahrnehmung wurde, ist LinkedIn inspirierend und voll mit spannenden Inhalten.“

Er beschreibt, wie er LinkedIn nicht nur für berufliche Themen nutzt, sondern auch, um neue Kontakte zu knüpfen: „Ich habe dort eine starke Community aufgebaut, die sich aus Menschen zusammensetzt, die ähnliche Interessen haben. Besonders bei Events wie Was gibt's Neuss oder Düsseldorf IN nutze ich LinkedIn, um die Reichweite zu erhöhen und gezielt neue Zielgruppen anzusprechen.“

Instagram spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: „Es ist ideal für visuelle Inhalte unser Veranstaltungen. Ich nutze es vor allem, um Fotos und kurze Videos zu teilen. Allerdings achte ich darauf, dass der Text genauso wichtig bleibt wie das Bild. Es geht nicht nur um schöne Bilder – ich möchte Geschichten erzählen.“

Facebook hingegen hat für ihn an Bedeutung verloren: „Früher war ich dort sehr aktiv hatte und habe noch immer über 2.000 Kontakte. Heute nutze ich sie kaum noch.“

Er hebt hervor, dass jede Plattform ihre eigene Dynamik besitzt: „Bei LinkedIn geht es eher um berufliche Inhalte und tiefgründige Diskussionen, während Instagram stärker auf visuelle Reize setzt. Beide Plattformen ergänzen sich gut und helfen mir dabei, meine digitale Präsenz kontinuierlich auszubauen.“

Zur RP Live Seite

Vassilios Katsogridakis: Inhalte, die bei der Zielgruppe wirklich ankommen

Frage: Wie entscheidend sind die Inhalte, die du teilst, für deine Personal Brand? Was ist dein Ansatz, um Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe begeistern?

„Ich denke mir immer: Ich bin selbst Teil meiner Zielgruppe“, beginnt Vassilios. „Das bedeutet, ich poste so, wie ich es mir als Leser wünschen würde – authentisch, nahbar und mit einem echten Mehrwert. Dieser Ansatz zieht sich durch alles, was ich mache – sei es bei meinen Veranstaltungen wie Was gibt's Neuss?, der Tropennacht im Aquazoo oder den Partys, die in diesem Jahr am 19. Juli und an Halloween steigen werden.

Er erklärt weiter: „Besonders wichtig ist mir, dass meine Inhalte Geschichten erzählen. Es geht nicht nur darum, ein schönes Bild zu posten oder ein Video hochzuladen – der Text dahinter sollte genauso überzeugen. Ich nehme mir viel Zeit für die Erstellung meiner Beiträge und achte darauf, dass sie informativ sind, aber auch Emotionen erzeugen. Das gilt vor allem für die Videos.“

Feedback spielt dabei eine große Rolle: „Ich höre genau zu und passe meine Inhalte auch an. Es gab zum Beispiel Kommentare zu meinen Videos – einige fanden sie zu schnell geschnitten, andere wiederum lobten gerade das Tempo. Solches Feedback hilft mir dabei, eine Balance zu finden und mich ständig weiterzuentwickeln.“

Vassilios betont auch die Bedeutung von Authentizität: „Die Inhalte müssen echt sein und dürfen nicht künstlich wirken. Ich habe gelernt, dass Perfektion nicht immer nötig ist – manchmal sind spontane Beiträge genau das Richtige, um Menschen zu erreichen.“

Er fügt hinzu: „Ich versuche außerdem, meine Veranstaltungen so zu gestalten, wie ich sie selbst gerne erleben würde. Das gilt auch für meine Beiträge – ich frage mich immer: Würde ich diesen Post spannend finden? Würde er mich dazu verleiten ihn ganz zu lesen, das Video ganz zu schauen, alle Fotos der Galerie durchzuklicken und ggf. auch ein Like zu hinterlassen?“

Sowohl bei den eigenen, aber auch bei den Events der Kolleginnen und Kollegen achtet Vassilios darauf neue Perspektiven einzubringen: „Es ist wichtig, die Blase aufzubrechen und Menschen anzusprechen, die bisher noch nichts von unseren Veranstaltungen gehört haben. Dafür nutze ich gezielt Social Media und versuche, visuelle und textliche Elemente miteinander zu kombinieren.“

Lektionen und Herausforderungen

Frage: Welche Lektionen hättest du gerne von Anfang an gewusst? Was rätst du Menschen, die jetzt dort stehen, wo du einmal angefangen hast?

„Wenn ich zurückblicke, hätte ich mir gewünscht, früher zu verstehen, dass Perfektion nicht immer nötig ist“, beginnt Vassilios. „Es ist wichtig, einfach loszulegen und den Arbeitsaufwand im Verhältnis zum Nutzen zu gestalten. Früher habe ich oft viel Energie in einzelne Beiträge gesteckt – sei es bei der Erstellung von Videos, dem Bearbeiten von Fotos oder dem Schreiben von Texten. Ich habe Stunden damit verbracht, den perfekten Schnitt zu finden oder die ideale Formulierung zu wählen. Aber manchmal ist es besser, authentisch und effizient zu sein, statt sich in Details zu verlieren.“

Er erklärt weiter: „Heute achte ich darauf, dass meine Beiträge zwar hochwertig sind, aber nicht übermäßig zeitaufwendig. Ein Posting mit Fotos und zahlreichen Markierungen dauert bei mir 45 Minuten. Bei Videos inklusive der Auswahl der Szenen, Musik und Schnitt also bis das gesamte Posting fertig ist maximal zwei Stunden - das ist mein absolutes Limit.“

Vassilios betont auch die Bedeutung von Mut und Ausdauer: „Man darf sich nicht entmutigen lassen. Es gibt Tage, an denen ein Beitrag wenige Likes oder Kommentare bekommt – das heißt aber nicht, dass er niemandem gefällt. Ich wurde schon persönlich auf meine Posts angesprochen, auch von Menschen, die nie liken oder kommentieren. Das zeigt mir, dass meine Inhalte trotzdem ankommen.“

Sein Rat an andere lautet: „Bleibt authentisch und habt keine Angst davor, Fehler zu machen. Die Menschen nehmen positive Inhalte meist wohlwollend auf. Und wenn ihr euch traut, eure Persönlichkeit einzubringen, werdet ihr langfristig erfolgreich sein.“

Sichtbarkeit mit Wirkung: Besondere Momente von Vassilios Katsogridakis

Frage: Gab es ein Erlebnis, das dir gezeigt hat, dass deine Sichtbarkeit wirklich etwas bewirkt?

„Ja, es gab tatsächlich mehrere solche Momente“, beginnt Vassilios. „Einer der schönsten war, als ich erfahren habe, dass sich Menschen auf meinen Veranstaltungen kennengelernt haben und daraus echte Verbindungen entstanden sind – beruflich wie privat. Es gibt Paare, die sich auf unseren Events getroffen haben und später geheiratet haben. Einige haben sogar Kinder bekommen. Das sind Geschichten, die mich wirklich berühren und mir zeigen, dass meine Arbeit eine echte Wirkung hat.“

Er erzählt weiter: „Auch beruflich sehe ich immer wieder, wie meine Sichtbarkeit Früchte trägt. Über Plattformen wie LinkedIn kommen mittlerweile immer wieder Anfragen – sei es von Gästen, die wissen wollen, wie sie Teil eines Events werden können, oder von potenziellen Partnern, die Interesse an einer Zusammenarbeit haben.“

„Ich wurde letztens auf einem Event sogar angesprochen – eigentlich war ich nur als Gast dort –, und wurde gefragt, ob ich nicht ein paar Fotos machen oder ein Reel erstellen könnte. Am Ende habe ich doch noch ein Video gemacht. Das zeigt mir, dass meine Inhalte gemocht werden und einen echten Mehrwert bieten.“

"Es geht mir dabei nicht nur um Reichweite oder Likes, sondern darum, echte Verbindungen zu schaffen und Menschen zusammenzubringen.“

Fazit: Netzwerken mit Herz und Leidenschaft

Vassilios Katsogridakis Weg zur Sichtbarkeit war geprägt von Authentizität, Mut und einer klaren Vision: Menschen zusammenzubringen, sei es beruflich oder privat. Vassilios versteht es, Inhalte zu schaffen, die inspirieren und Mehrwert bieten – ob durch spannende Geschichten oder durch die gezielte Nutzung von Plattformen wie LinkedIn und Instagram. Besonders beeindruckend ist seine Fähigkeit, echte Beziehungen aufzubauen, die weit über Likes und Kommentare hinausgehen.

Mit seiner offenen Art und seinem Engagement hat Vassilios nicht nur zahlreiche berufliche Erfolge erzielt, sondern auch persönliche Momente geschaffen, die Menschen nachhaltig verbinden. Er ist ein Brückenbauer zwischen Ideen und Menschen – jemand, der Netzwerken mit Herz lebt und dabei stets den regionalen Bezug im Blick behält.

Seine Geschichte zeigt, dass Sichtbarkeit nicht nur eine Frage von Reichweite ist, sondern vor allem von Authentizität und der Bereitschaft, sich auf andere einzulassen. Für alle, die ihre eigene Marke entwickeln wollen, bietet Vassilios ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man mit Leidenschaft und Geduld echte Wirkung erzielen kann.


© Skaletz Photography